Fettabsaugung

Die Fettabsaugung ist einer der beliebtesten, sichersten und risikoärmsten Eingriffe in der plastischen Chirurgie.

Am häufigsten tritt es am Bauch, an den Beinen, am Gesäß und an anderen Körperteilen wie der Leistengegend oder den Armen auf. Mit der Fettabsaugung können 3-6 Kilogramm Fett entfernt werden. Wenn einem Patienten mehr Fett entfernt werden muss, muss dies in einer zweiten Operation erfolgen.

Eine Fettabsaugung dient nicht der Gewichtsreduktion, sondern der Behandlung von Problemzonen. Mit einer Fettabsaugung formen wir die Körperproportionen. Die Entfernung der Pölsterchen erfolgt durch die Absaugung von Fettzellen und Fettgewebe unter der Haut und damit durch deren dauerhafte Entfernung. An Beinen und Po ist die Haut nach der Fettabsaugung elastisch genug, um sich der neuen Körperform anzupassen.

Bei der Fettabsaugung sind kleine Hautschnitte von etwa 0,5 Zentimetern Länge erforderlich. Diese sind notwendig, damit eine dünne Nadel (2–4 mm) eindringen kann. So beginnt die Fettabsaugung. Das Gewebe wird mit einer Vakuumpumpe durch die Kanüle abgesaugt und hin und her bewegt, um die Fettzellen zu lösen. Nachdem die Wunden vernäht wurden, trägt der Patient das Kompressionsmieder.

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Information

Dauer: 1-3 Stunden (je nach Operationsmethode und Umfang).

Anästhesie: Lokal-, Teil- oder Vollnarkose.

Erholungszeit: nach 5–7 Tagen, Rückkehr zur Arbeit nach 7–10 Tagen, 4 Wochen körperliche Abstinenz.

Nahtentfernung: 5 Wochen mit Kompressionsverband tragen.